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Surface-Piercing

Als Surfacepiercing werden all jene Piercings bezeichnet, die nicht durch natürliche Hautfalten oder Gewebebarrieren gestochen werden, sondern an der Hautoberfläche platziert sind. Einstich- und Austrittskanal liegen auf einer Ebene und erlauben dem Träger somit - weit über die Möglichkeiten des klassischen Standard-Piercings hinaus - Schmuck an den unterschiedlichsten Körperstellen zu tragen. Neben den bereits bekannten Formen, wie dem Augenbrauen-Piercing und der Bridge, erfreuen sich heute insbesondere Piercings im Hals- und Nackenbereich oder am Dekolleté großer Beliebtheit.

Letztlich sind der Phantasie jedoch nur anatomische Grenzen gesetzt, die am besten in einem Vorgespräch abgeklärt werden können. Der Schmuck, der zu diesem Zweck eingesetzt wird, ist ein sog. Surface-Bar. Dabei handelt es sich um Barbells, die - ähnlich einer Heftklammer - an beiden Enden zur gleichen Richtung hin in einem 45° oder 90° Winkel auslaufen.

An diesem können nach dem Abheilen unterschiedliche Aufsätze angebracht werden. Der eigens für Oberflächenpiercings entwickelte Schmuck hat den Vorteil, dass sich die Spannung verringert und damit auch das Risiko, dass das Piercing heraus wächst und Narben hinterlässt. Die genaue Platzierung erfordert eine besondere Technik und spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensdauer und den Heilungsprozess eines solchen Piercings, deshalb solltet ihr für die Durchführung unbedingt ein wenig Zeit mitbringen.

Selbstverständlich ist die anschließende Pflege ein absolutes Muss. Ein ausführliches Beratungsgespräch, konkrete Pflegeanleitungen und Produkte erhaltet ihr natürlich bei uns im Laden.

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